Parallel setzte sich die Schweiz in Nizhny Novgorod mit Costa Rica auseinander. Die vorzeitig ausgeschiedenen Mittelamerikaner hatten nichts zu verlieren und gingen forsch zu Werke. Vor 43.319 Zuschauern waren die "Ticos" insgesamt keineswegs die schlechtere Mannschaft. Der erste Treffer ging dann aber doch an die Eidgenossen.
Am Nachmittag standen sich in der Gruppe D Brasilien und Costa Rica gegenüber. Trotz drückender Überlegenheit des Rekordweltmeisters hielten die "Ticos" 90 Minuten lang stand – mit Glück und einem starken Keylor Navas im Tor. Erst in der Nachspielzeit vermied die "Seleção" den peinlichen Punktverlust.
Im zweiten Spiel der Gruppe D siegte Serbien gegen Costa Rica mit 1:0. Vor 41.432 Zuschauern in der Kosmos Arena von Samara sorgte Aleksandar Kolarov mit einem präzise verwandelten Freistoß für den verdienten Erfolg gegen sehr schwache Mittelamerikaner.