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DFB-Team: Auf diese Spieler setzt Joachim Löw bei der WM 2022

11. 09. 2019 – N. N.
Kai Havertz
Foto: Steffen Prößdorf / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)
Bundestrainer Joachim Löw hat nach dem desaströsen Vorrunden-Aus bei der WM 2018 einen konsequenten Umbau der deutschen Nationalmannschaft angekündigt und diesen seit Anfang des Jahres gestartet. Alt-Stars wie Thomas Müller, Jérôme Boateng, Mats Hummels oder Sami Khedira wurden aussortiert. Löw setzt vermehrt auf junge Spieler wie Julian Brandt, Kai Havertz, Serge Gnabry, Leroy Sané, Timo Werner oder Niklas Süle.

Die deutsche Nationalmannschaft befindet sich derzeit im Umbruch, nach der blamablen Vorstellung bei der WM 2018 in Russland blieb Bundestrainer Joachim Löw keine andere Wahl, als das deutsche Team zu verjüngen und neuen Gesichtern eine Chance im DFB-Team zu geben. Mit Blick auf die deutsche U21, welche dieses Jahr Vize-Europameister wurde, hat Löw durchaus einen großen Pool an Spielern, auf die er zurückgreifen kann. Viele davon sind in ihren Vereinen bereits Stammspieler und Leistungsträger und sollen bis zur WM 2022 in Katar auch mehr Verantwortung in der deutschen Elf übernehmen. Wir werfen einen Blick auf die drei vielversprechendsten deutschen Nachwuchsnationalspieler.

Leroy Sané (23 Jahre, Manchester City)

Mit 23 Jahren ist Leroy Sané kein echtes Nachwuchstalent mehr, dennoch befindet sich der Flügelflitzer noch am Anfang seiner Karriere. Der gebürtige Essener wagte 2016 den Sprung vom FC Schalke 04 zu Manchester City und hat dort in den vergangenen knapp drei Jahren starke Leistungen gezeigt, sowohl in der Champions League als auch in der englischen Premier League.

Sane ist dribbelstark, blitzschnell und verfügt zudem über einen guten Abschluss, glänzt aber auch als Vorbereiter. In der Saison 2018/19 hat Sané in 31 Spielen für die Citizens zehn Tore erzielt und elf weitere vorbereitet in der Premier League.

Der Youngster zog sich diesen Sommer einen Kreuzbandriss zu und fällt bis Anfang 2020 verletzungsbedingt aus. Weder die Fans noch die Experten zweifeln daran, dass Sané zu jenen Sportlern gehört, die nach einer schweren Verletzung wieder zu ihrer alten Stärke finden. Bundestrainer Joachim Löw plant fest mit Sané. Während er kurz vor der WM 2018 aus dem deutschen Kader gestrichen wurde, dürfte er 2022 fester Bestandteil der DFB-Auswahl sein.

Kai Havertz (20 Jahre, Bayer Leverkusen)

Kai Havertz wird bereits seit geraumer Zeit als das "größte deutsche Nachwuchstalent" bezeichnet. Schaut man sich seine Bilanz in der abgelaufenen Saison an, wird man schnell feststellen, dass Havertz den Status eines Talents bereits überschritten hat. In 34 Bundesliga-Spielen 2018/19 kommt Havertz auf sagenhafte 17 Tore und vier Vorlagen. Damit war der offensive Mittelfeldspieler der Topscorer bei Bayer Leverkusen.

Im Mai 2018 feierte Havertz sein Debüt in der A-Nationalmannschaft und kommt bis dato auf fünf Einsätze. Anders als Sané muss Havertz aber noch um einen Platz bzw. seine Rolle unter Joachim Löw kämpfen. Dennoch ist der Bundestrainer einer der größten Fans von Havertz. Wie hoch die Wertschätzung von Löw ist, belegt allein die Tatsache, dass der Bayer-Profi direkt von der U19 in die A-Auswahl berufen wurde. Löw möchte Havertz eigenen Aussagen zufolge jedoch langsam aufbauen und nicht zu schnell ins kalte Wasser werfen. Dennoch besteht absolut kein Zweifel daran, dass Havertz mit Blick auf die WM 2022 eine tragende Rolle im DFB-Team einnehmen wird.

Niklas Süle (24, FC Bayern München)

Während Sané und Havertz zwei Spieler für die Offensive sind, hat Bundestrainer Joachim Löw auch in der Defensive einen absoluten Topspieler unter 25. Niklas Süle vom FC Bayern München soll der neue Abwehrchef in der Nationalmannschaft werden. Der 24-jährige ist auf dem besten Weg in diese Rolle hineinzuwachsen. Mit 21 feierte Süle sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und kommt bereits auf 22 Länderspiele. Süle hat sich nicht nur beim FCB einen Stammplatz in der Abwehr erkämpft, sondern ist mittlerweile auch unter Löw gesetzt.

Mit 1,95 Metern ist Süle nicht nur extrem kopfballstark, sondern auch sehr schnell. Im 1:1-Duell kann er problemlos gegen kleinere Stürmer mithalten. Verbesserungspotenzial hat Süle im Spielaufbau, hier muss und wird er in den kommenden Jahren sicherlich an sich arbeiten müssen. Bei der WM in Katar in knapp drei Jahren wird Süle 26 Jahre sein, das heißt im besten Fußballer-Alter.





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