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Kolumbien schickt Polen nach Hause

24. 06. 2018 – Enrico Barz

Für Polen endet die WM 2018 frühzeitig. Nach der zweiten Niederlage können die Männer um Trainer Adam Nawałka langsam anfangen, die Koffer zu packen. Auch im heutigen Spiel gegen Kolumbien, vermochte die Mannschaft nicht nachzuweisen, dass sie die Qualität für das Überstehen der Vorrunde besitzt.

Am Ende siegten die Südamerikaner verdient mit 3:0. Zwar ließ es das Team von José Pékermann mit Bedacht angehen, doch die "Cafeteros" wussten sich im Spielverlauf zu steigern. Dabei ließ man das deutlich größere fußballerische Talent erkennen – und spielte dies letztlich aus. James Rodríguez glänzte als Vorbereiter – einmal für den Kopfball von Yerry Mina (40.) und dann mit unglaublicher Übersicht und einem genialen Pass in den freien Raum, für den sich Juan Cuadrado bedankte (75.) Dazwischen lag das erste WM-Tor von Radamel Falcao (70.).

So herrschte in den kolumbianischen Reihen große Zufriedenheit. Nach der unerwarteten Auftaktpleite gegen Japan hat es die Mannschaft nun selbst in der Hand, das Achtelfinale mit einem Sieg gegen Senegal klar zu machen.

Von derartigen Aussichten träumen die Polen. Ließ sich die Niederlage gegen Senegal zumindest zum Teil mit dem unglücklichen Zustandekommen der beiden Gegentreffer erklären, so bestätigte sich heute, dass es dem Team einfach an fußballerischer Qualität fehlt. Schon in der ersten Elf herrscht ein derart große Leistungsgefälle, weshalb ein Bestehen auf höchstem Niveau nicht möglich ist. Ein Robert Lewandowski bringt gar nichts, wenn man nicht in der Lage ist, ihn in Szene zu setzen. Verzweifelt wich der Stürmerstar auf die Flügel aus, holte sich Bälle aus dem Mittelfeld. Doch in diesen Regionen werden in aller Regel keine Tore erzielt. Zu allem Überfluss hatten die Polen keinen alternativen Plan in der Schublade. Oder es fehlte ganz einfach an den Fähigkeiten, diesen umzusetzen.


Japan und Senegal teilen die Punkte

Am frühen Abend hatten Japan und Senegal eine unterhaltsame Partie geboten. Zweimal gingen die Westafrikaner in Führung. Sadio Mané (11.) und Moussa Wagué (81.) ließen das Team von Aliou Cissé vom zweiten Sieg träumen. Doch die Asiaten ließen es nicht auf sich beruhen, schlugen zweimal zurück.

Vor 32.572 Zuschauern in Jekaterinburg glichen der sehr starke Takashi Inui (34.) und der eingewechselte Keisuke Honda (78.) aus. Das 2:2 stellte ein leistungsgerechtes Resultat dar. Beide Mannschaften stehen nun punkt- und torgleich an der Tabellenspitze der Gruppe H.

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