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Entscheidung vertagt

11. 11. 2001 - Enrico Barz

Mit dem 1:1 im Relegationshinspiel am Samstag in Kiew gegen die Ukraine schuf sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft eine günstige Ausgangsposition, um die WM-Qualifikation am kommenden Mittwoch im Dortmunder Westfalenstadion perfekt zu machen. Michael Ballack sorgte mit seinem Treffer in der 31. Minute für das wichtige Auswärtstor. Sergej Zubov hatte den Gastgeber vor 80.000 Zuschauern bereits in der 18. Minute in Führung gebracht.

Ukraine: Lewitzki - Luschny, Waschtschuk, Golowko, Nesmatschny - Subow, Timoschtschuk (73. Parfjonow), Gusin - Schewtschenko - Rebrow (56. Schischtschenko), Worobej (76. Melaschtschenko)
Deutschland: Kahn - Rehmer, Nowotny, Linke, Ziege - Schneider (79. Ricken), Ramelow, Hamann, Ballack - Asamoah, Zickler (68. Jancker)
Schiedsrichter: Braschi (Italien)
Zuschauer: 80.000
Tore: 1:0 Subow (18.), 1:1 Ballack (31.)

Auch wenn man spielerisches Spitzenniveau bei der deutschen Mannschaft nach wie vor vermisst, so gab es zumindest an Einstellung und Einsatz diesmal nichts auszusetzen. Dennoch fiel die Zweikampfbilanz knapp zu Ungunsten der deutschen Spieler aus. Und obwohl die Ukraine über die gesamte Spielzeit auch häufiger in Ballbesitz war, so ist das Ergebnis aus deutscher Sicht doch mehr als verdient. Was Torschüsse und Torchancen betrifft, lagen die Vorteile eindeutig auf Seiten der deutschen Mannschaft. Somit wäre durchaus auch ein Sieg möglich gewesen.

Die besten Noten in den Reihen des Völler-Teams verdienten sich Bernd Schneider und Marko Rehmer. Vor allem der Leverkusener Bernd Schneider hatte bis zu seiner Auswechslung in der 79. Minute die meisten Ballkontakte. Ein Großteil der deutschen Angriffsbemühungen lief über 'seine' rechte Seite. So war er auch maßgeblich am Ausgleichstor beteiligt. Einen an ihm verwirkten Freistoß flankte er selbst in den Strafraum der Ukrainer. Nach einer Kopfballverlängerung von Alexander Zickler brauchte Michael Ballack den Ball nur noch über die Linie zu drücken.

Marko Rehmer indes sorgte dafür, dass eine Anfangs nervöse deutsche Abwehr mit zunehmender Spielzeit sicherer wurde, und dass Superstar Andrej Schewtschenko kaum zur Entfaltung kam.

Wenn sich nun im alles entscheidenden Rückspiel auch die anderen deutschen Akteure noch steigern, sollte die letzte Hürde zur WM genommen werden. Obwohl dazu bereits ein 0:0 genügen würde, scheint allen Beteiligten klar zu sein, dass es viel zu gefährlich ist, einfach nur darauf zu spekulieren, kein Gegentor zu kassieren. Bei allen Bemühungen um eine sichere Defensive sollte auch der eigene Torerfolg gesucht werden.


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