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Schiedsrichter schenkt Brasilien den Sieg

03. 06. 2002 - Enrico Barz

Ein Elfmetergeschenk kurz vor Schluss hat Brasilien doch noch einen 2:1-Sieg und damit die erhofften drei Punkte im Auftaktspiel gegen die Türkei eingebracht.

Nach einem Fehlpass von Torhüter Rüştü stürmte wenige Minuten vor Spielende der eingewechselte Luizão aufs Tor zu und konnte von Alpay nur durch ein Foul gebremst werden. Zwar ahndete Schiedsrichter Kim Young Joo aus Südkorea die Attacke korrekterweise mit der Roten Karte, nur den Tatort verlegte er kurzerhand in den Strafraum. Den unberechtigten Strafstoß verwandelte Rivaldo in der 87. Spielminute souverän und sicherte der 'Seleção' den Sieg.

Die Türken waren in der Nachspielzeit der ersten Hälfte durch Hasan Şaş in Führung gegangen. Lange aber konnten sie sich nicht daran erfreuen. Bereits fünf Minuten nach Wiederbeginn markierte Ronaldo den Ausgleich, bevor die umstrittene Schiedsricherentscheidung den Brasilianern das Happy End bescherte.

Verdient ist der Sieg für die Südamerikaner zweifellos. Sie hatten insgesamt mehr vom Spiel und erarbeiteten sich auch die größere Zahl an Torchancen. Diese aber wurden zum Teil leichtfertig vergeben.

Die Türken ihrerseits fühlen sich mit Recht um den Lohn ihrer Mühen betrogen. Letztlich mussten sie in der Schlussminute auch noch einen weitere Platzverweis wegstecken. Rivaldo provozierte die Gelb-Rote Karte für Hakan Ünsal, der vor einer Ecke den Ball scharf auf Rivaldo geschossen hatte. Der Brasilianer gab nach dem Spiel seine übertriebene Theatralik zu, verurteilte aber zugleich das Verhalten des Türken.

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