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Titelreifer Empfang für den Vizeweltmeister
02. 07. 2002 - Enrico Barz
Der Empfang, den die deutschen Fußballfans dem DFB-Team gestern in Frankfurt/Main bereiteten, hätte im Falle des Titelgewinns nicht enthusiastischer ausfallen können. Mehrere Zehntausend Menschen hatten sich am Römerberg eingefunden, um ihre WM-Helden zu feiern.
Um 16.38 Uhr war der Vizeweltmeister auf dem Rhein-Main-Flughafen gelandet. Bereits hier wurde die Mannschaft begeistert begrüßt. Auf dem Weg in die Innenstadt säumten jubelnde Menschen die Straßen. Was Spieler und Trainer dann aber auf dem Balkon des Rathauses erlebten, werden sie wohl nie vergessen.
Schon seit Stunden hatten die Fans ausgeharrt und eine Party gefeiert. Doch als dann Oliver Kahn als erster auf den Balkon trat, war die Stimmung am Siedepunkt. Nach und nach folgte das gesamte Team. Jubelgesänge ertönten und fast sprachlos standen Spieler und Trainer vor dem riesigen Fahnenmeer und den zahlreichen aufmunternden Plakaten. Mit solch einer Begeisterung hatte keiner von ihnen gerechnet.
Oliver Kahn hatte als erster ein paar Worte gefunden: "Das ist Wahnsinn. Ihr habt uns getragen durch das Turnier. Ich bin stolz, dass ich Kapitän dieser Nationalmannschaft sein durfte. Der deutsche Fußball ist wieder da, wo er hingehört, nämlich in der Weltspitze. Vielleicht sehen wir uns ja in vier Jahren wieder und dann vielleicht nicht als Vizeweltmeister, sondern als Weltmeister."
Auch Teamchef Rudi Völler war überwältigt und versuchte seine Gefühle in Worte zu fassen: "Was wäre eigentlich gewesen, wenn wir gestern gewonnen hätten und Fußball-Weltmeister geworden wären?"
Blumensträuße in die Menge werfend, Biergläser in der Hand, stimmten die WM-Helden in den Jubelgesang der Fans ein. Besonderer Beliebtheit erfreute sich dabei der Hit "Es gibt nur ein Rudi Völler".
Nach und nach versuchten auch die anderen Spieler, ihre Gefühle zu beschreiben. Dabei wurden die Worte "sensationell" und "Wahnsinn" am häufigsten gebraucht.
Nebenher trug sich das gesamte Team ins Goldene Buch der Stadt Frankfurt ein. Nach mehr als einer Stunde warb Rudi Völler dann bei den Fans um Verständnis dafür, seine Spieler so langsam in den wohlverdienten Urlaub entlassen zu wollen.
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