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WM-Splitter: Schlagzeilen vom Tage

27. 06. 2006 - Enrico Barz

Ein Spiel Sperre für Materazzi

Für seinen Platzverweis im Achtelfinale gegen Australien muss Italiens Marco Materazzi mit nur einem Spiel Sperre büßen. In einem möglichen WM-Halbfinale wäre der Abwehrspieler wieder mit von der Partie.

Materazzi, der zuletzt den verletzten Stammverteidiger Alessandro Nesta vertrat, war am Montag nach einer Attacke gegen Australiens Marco Bresciano vom spanischen Schiedsrichter Luis Medina Cantalejo des Feldes verwiesen worden. Nach übereinstimmenden Expertenmeinungen wurde diese Rote Karte als überaus harte Entscheidung gewertet. Auch deshalb fiel das Strafmaß der FIFA vergleichsweise milde aus.

Schweiz verabschiedet sich mit Rekorden

Trösten wird es die Schweizer sicher nicht. Dennoch findet ihr Auftreten bei dieser WM einen Platz im Geschichtsbuch. Nie zuvor ist eine Mannschaft aus einem WM-Turnier ausgeschieden, ohne im Verlauf ihrer Endrundenspiele auch nur einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Auf 4:0 beläuft sich das Torverhältnis der "Eidgenossen".

Dass die Mannschaft nach der torlosen Partie im Achtelfinale gegen die Ukraine im Elfmeterschießen gänzlich erfolglos blieb, ist umso tragischer. Es war das erste Mal in der WM-Geschichte, dass ein Team keinen seiner Elfmeter verwandeln konnte.

Niederlande weiter mit van Basten

Der niederländische Fußballverband KNVB möchte trotz des Ausscheidens der "Elftal" auch weiterhin auf die Dienste von Marco van Basten bauen. Daher strebt man an, den Vertrag bis zum Jahr 2010 zu verlängern.

Die Kritik an der 0:1-Niederlage gegen Portugal hatte sich in Grenzen gehalten. Vorwürfe an den "Bondscoach" wegen dessen umstrittenen Personalentscheidungen wurden allenfalls in einigen Medien laut.

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Neuer Trainer in Südkorea

Nur wenige Tage nach dem Vorrunden-Aus Südkoreas bei der WM in Deutschland hat der nationale Fußballverband die Weichen für die Zukunft gestellt. Pim Verbeek wird die niederländische Trainertradition fortsetzen. Der bisherige Assistenztrainer erhält einen Zweijahresvertrag bis August 2008. Nach Guus Hiddink, Jo Bonfrere und Dick Advocaat ist Verbeek bereits der vierte Niederländer, der die Geschicke des südkoreanischen Nationalteams leitet.

Während der WM in Deutschland trug Dick Advocaat die Verantwortung auf der Trainerbank. Seit dem 01. Oktober 2005 im Amt hatte er sich jedoch bereits vor einigen Wochen entschlossen, nach dem Turnier ein Angebot des russischen Erstligisten Zenit St. Petersburg anzunehmen.

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