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Schwache Iraner verpassen Achtelfinale

26. 06. 2014 – Enrico Barz

In Salvador fand das erste WM-Abenteuer Bosnien-Herzegowinas einen versöhnlichen Abschluss. Nach zwei Niederlagen feierten die Südosteuropäer ihren ersten Sieg auf der ganz großen Fußball-Bühne, schlugen die Auswahl des Iran mit 3:1. Am zuvor bereits feststehenden Ausscheiden änderte das natürlich nichts mehr.

Die Perser dagegen hatten durchaus noch die Chance aufs Weiterkommen, die Niederlage Nigerias im Parallelspiel eröffnete alle Möglichkeiten. Doch konnte die Mannschaft von Carlos Queiroz bei Weitem nicht an die starke Leistung aus der Partie gegen Argentinien anknüpfen. Wenig durchdacht gingen die Iraner zu Werke. Es ist davon auszugehen, dass der Trainer seinen Männern eine Plan an die Hand gab, erkennen ließ sich das nicht. Ohne die zündenden Ideen fehlte auch die Durchschlagskraft. So blieb man über weite Strecken harmlos.

Der Gegner tat ein Übriges. In der 23. Minute eröffnete Edin Džeko den Torreigen. Im zweiten Spielabschnitt legte Miralem Pjanić nach (59.). Vor 48.011 Zuschauern in der Arena Fonte Nova schienen da die Messen zugunsten des WM-Neulings gelesen, zu schwach präsentierte sich der Iran. Die Partie verflachte in der Folge. Doch in der Schlussphase sollte noch einmal Hoffnung aufkeimen. Das iranische Team erzielte seinen ersten Treffer bei diesem Turnier. Reza Ghoochannejad verkürzte (82.). Doch ehe die Perser über ein Aufbäumen nachdenken konnten, schlug es eine Minute später auf der anderen Seite ein. Avdija Vršajević stellte den 3:1-Sieg Bosnien-Herzegowinas sicher (83.).

Beide können die Heimreise antreten

Die Mannschaft von Safet Sušić kann sich erhobenen Hauptes auf die Heimreise begeben, zeigte insgesamt ordentliche Leistungen. Sicherlich bestand in dieser Gruppe durchaus die Möglichkeit, das Achtelfinale erreichen zu können. Letztlich scheiterte Bosnien-Herzegowina bei den knappen Niederlagen gegen Argentinien und Nigeria auch an der fehlenden Turniererfahrung.

Der Iran beendete das Turnier so, wie man es begonnen hatte – mit einer enttäuschenden Vorstellung. Lediglich im zweiten Spiel gegen den Gruppenfavoriten Argentinien wusste die Mannschaft von Carlos Queiroz sehr zu gefallen, hatte sich da zumindest einen Punkt verdient, verlor aber unglücklich. Gegen die Teams, die sich eher auf Augenhöhe befanden, zeigten die Perser zu wenig.


Mehr zum Thema: • Die Statistik zum Spiel Spielstatistik • Bosnien-Herzegowina Teamseiten
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Endrunde


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